Lux Perpetua | Der Gemäldezyklus zu Mozarts »Requiem« von Thomas Grochowiak
Ob Bach, Beethoven, Ravel oder Monteverdi: Die großen Komponisten der abendländischen Musikgeschichte und ihre klingenden Meisterwerke waren eine der wichtigsten Inspirationsquellen im schöpferischen Leben von Thomas Grochowiak. Aber keiner unter ihnen hat den Maler mit derartiger Intensität beeinflusst wie Wolfgang Amadé Mozart. Noch bevor der 1914 in Recklinghausen geborene Grochowiak die bildende Kunst zu seiner zentralen Profession machte, entstand bereits sein erstes Gemälde nach Mozart. Am Ende eines fast 98 jährigen Lebens war die Anzahl von Kunstwerken immens, in denen der Künstler auf Mozart reagierte. Vom Mozart Jahr 1991 bis zur Jahrtausendwende arbeitete Grochowiak an insgesamt 14 gleichgroßen, farbigen Tafeln, mit denen er alle acht Teile von Mozarts Totenmesse durchmaß. In seiner Jahrzehnte währenden Auseinandersetzung mit Mozart habe er etwa »das Flehen um Vergebung aller Menschensünden und die Hoffnung auf göttliche Gnade« verspürt, hieß es im Begleittext der ersten zyklischen Ausstellung der Gemälde. In Ergänzung zum Mozartfest-Motto 2024 zeigt das Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg rund sechs Wochen lang den kraftvollen Gemäldezyklus von Thomas Grochowiak.
Veranstalter: Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg
Weitere Informationen auf der Homepage des Martin von Wagner Museum.
Die Ausstellung des Martin von Wagner Museums der Universität Würzburg ist bis 14.07.2024 Dienstag bis Samstag von 13.30–17 Uhr sowie an folgenden Sonntagen von 10-13.30 Uhr geöffnet: 09.06., 23.06., 07.07., 21.07.
An folgenden Terminen ist die Ausstellung bis 19 Uhr geöffnet:
30.05., 06.06., 12.06., 13.06., 14.06., 15.06., 18.06., 22.06.
Konzertbesucher:innen des Mozartfestes 2024 erhalten bei Vorlage einer Konzertkarte freien Eintritt in die Ausstellung. (regulärer Eintritt: 3 €)
Residenz, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg