MozartLabor
Nicht Reagenzgläser waren Mozarts Werkzeug, sondern Töne. Sein Experimentierfeld: der Mensch. Er ist unübertroffen darin, in seiner Musik alles Menschliche zu erspüren, existenzielles Da-Sein und So-Sein in Musik zu übersetzen. Im elften MozartLabor ist Mozarts Forschungsleistung an der menschlichen Seele das Gravitationszentrum. Dann wird sein Werk wieder Ausgangspunkt für künstlerische und gesellschaftliche Fragen an die Gegenwart. An vier Tagen treffen sich Künstler:innen, Stipendiat:innen und Expert:innen aus Wissenschaft, Kulturmanagement und Medien, um in Vorträgen, Podiumsdiskussionen sowie offenen Proben die Themen dieser Saison in den Blick zu nehmen. Im besonderen Fokus stehen neben Oper und Gesang Fragen nach der Verantwortung, die Kunst und Kunstschaffende in der Gegenwart tragen. Mit dem Artiste étoile Christophe Rousset und der international erfolgreichen Sängerin Clarry Bartha arbeiten zwei ausgewiesene Stimm- und Opernexperten mit jungen Sänger:innen an Werken Mozarts und seiner Zeitgenossen.
Tag 2: 02.06.24
9 Uhr | Morgengruß
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10 Uhr | Offene Probe
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11.30 Uhr | Offene Probe
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15 Uhr | OpernSingen heute. Von Spielplänen, Ensembles, Karrieren
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16 Uhr | Singen als Beruf – Himmel oder Hölle?
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20 Uhr | »Dei, qual cimento e questo?« |
im Anschluss | Auf ein Glas danach Geselliger Konzertausklang mit den Künstler:innen des Abends |
Eintritt frei (bei allen Veranstaltungen des MozartLabors 2024 im Exerzitienhaus Himmelspforten)