Freispiel: Nimmer noch
Quartett Hana:
Gyurim Kwak Violine
Fuga Miwatashi Violine
Simon Rosier Viola
Tzu-Shao Chao Violoncello
kollektiv anderer tanz e. V.
Thomas K. Kopp Choreografie
Lilly Bendl, Sophie Charlotte Becker, Yana Madriyani, Sonja Golubkowa Performance
Daniela Kiesewetter, Milena Steinhauer, Rahel Weiler, Sarah Luisa Wurmer, Friederike Sengteller Idee und Konzept
Hanni Liang Gesamtkonzept
Wandlungen durch Raum und Seele mit Musik, Tanz und Literatur
Beethoven Streichquartett Nr. 15 a-Moll op. 132
sowie weitere Werke
Was ist Schuld? Wer trägt Schuld? Kann man unverschuldet schuldig werden? Ein Begriff, an den sich viele Fragen knüpfen – vielschichtig, höchst individuell und oft genug von großer Tragweite. Schuld ist nicht gleich Schuld. Und Vergebung hat ebenso viele Facetten. In einem Wandelkonzert steht die Begegnung mit Formen von Schuld und Vergebung im Zentrum. Vier Dimensionen von Schuld sollen reflektiert und ganz persönlich erlebt werden: die bewusste, die unbewusste, die kollektive und die aufgetragene. In Wort, Ton und Bewegung steht die jeweilige Schuld buchstäblich im Raum und fordert auf, ihr zu folgen, sie zu umkreisen und zu hinterfragen. Und zu vergeben? Ein künstlerischer Gang durch Zeit, Raum und die eigene Gefühlswelt, der im Hörerlebnis von Ludwig van Beethovens kathartischem Streichquartett op. 132 gipfelt. Die Pianistin und Konzertdesignerin Hanni Liang hat mit Stipendiat:innen des MozartLabors 2023 das Konzept dieses Freispiels entworfen, das die Begriffe Schuld und Vergebung in unmittelbares Kunsterleben wandelt.
+++ Das Wandelkonzert kann trotz der gegen Abend abfallenden Temperaturen Open Air auf dem Gelände des Exerzitienhauses Himmelspforten stattfinden. Bitte berücksichtigen Sie für Ihre Garderobe die aktuelle Witterung. Wir freuen uns auf Sie! +++
Der Rundgang auf dem Gelände des Exerzitienhauses Himmelspforten umfasst mehrere Stationen und ist nur eingeschränkt barrierefrei ausgebaut.
Konzertdauer: etwa 80 Minuten, ohne Pause