MozartLabor
»Sie wissen daß ich so zu sagen in der Musique stecke – daß ich den ganzen Tag damit umgehe.« Von Mozart stammt das Zitat. Doch könnte sich beinahe jeder Komponist so geäußert haben. Johannes Brahms etwa, den die Musikwelt als akribischen und äußerst selbstkritischen Tonsetzer kennt, der zahlreichen seiner Werke ein intensives Studium vorausgehen ließ. So auch seiner ersten Serenade. Mit Haydns und Mozarts Serenaden hatte er sich gründlich auseinandergesetzt, bevor er sein eigenes heiter-elegantes Werk zu Papier brachte. Auch Lisa Streich kennt und braucht zum Komponieren das Gefühl, ganz von Musik erfüllt zu sein. Ihr charmantes Werk Händeküssen rückt ein alltägliches Ritual des 18. Jahrhunderts in den klanglichen Fokus, bevor Jean-Guihen Queyras mit Anton Kraft bekannt macht: Schüler Haydns und Mitbegründer des berühmten Schuppanzigh-Quartetts, der sich von seinem Musikfreund Mozart auch für sein virtuoses Cellokonzert op. 4 hörbar inspirieren ließ.
Weitere Informationen zum MozartLabor
Tag 4: Di 20.06.23
10 - 17 Uhr | Abschlusspräsentation der Sektionen |
20 Uhr | Abschlusskonzert Meisterschüler – Meister Residenz Kaisersaal |
Pässe exklusiv an der Tageskasse vor Ort erhältlich.
Jede Konzertkarte des Mozartfestes 2023 berechtigt an einem Tag des MozartLabors zum freien Eintritt.
Alle Preise zzgl. Systemgebühr