Bamberger Symphoniker | Barbara Bode | Fabio Biondi
Bamberger Symphoniker
Barbara Bode Oboe
Fabio Biondi Leitung
Mozart Finale zur Sinfonia von »Ascanio in Alba« D-Dur KV 111/120 (111a)
Monza Sinfonia D-Dur (»Tempesta di mare«)
Sammartini Oboenkonzert D-Dur
Jommelli Sinfonie d-Moll
Mozart Sinfonie Nr. 10 G-Dur KV 74
Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11
Italien! Das klang in Mozarts Ohren nach Musik und nichts als Musik. 1769 machten sich Vater und Sohn Mozart erstmals auf nach Italien: um Wolfgangs Bekanntheitsgrad zu erhöhen und möglicherweise eine Anstellung für ihn zu finden. Aber auch zur Verfeinerung der Fertigkeiten des jugendlichen Komponisten. Mozart studierte und saugte förmlich auf, was sich ihm an Klängen bot. Fabio Biondi hat sich ausführlich mit der Klangwelt beschäftigt, in die Mozart auf seinen drei Italienreisen mit wachen Sinnen eintauchte. Die Bamberger Symphoniker betten italienische Kompositionen jener Zeit ein in Werke, mit denen Mozart selbst auf Italien reagiert hat. Ein noch lernender und gleichzeitig unerhört reifer Tonschöpfer ist auch Felix Mendelssohn Bartholdy, als er erst 15-jährig seine erste vollgültige Sinfonie zu Gehör bringt. Ein beeindruckend eigenständiges Werk, das dennoch nicht verhehlt, wie genau der junge Meister bei seinen Idolen der Wiener Klassik hingehört hat.
19.15 Uhr: Konzerteinführung mit Dr. Dimitra Will (Mozartfest Würzburg)
Alle Preise zzgl. Systemgebühr