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Nachtmusik

Mozarteumorchester Salzburg
Paul Pitzek Horn
Roberto González-Monjas Leitung

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)
Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 (»Eine kleine Nachtmusik«) (1787)

Allegro
Romance. Andante
Menuetto. Allegretto – Trio
Rondo. Allegro

Alexander Arutunian (1920–2012)
Konzert für Trompete und Orchester As-Dur (1950)

Andante maestoso – Allegro energico – Meno mosso – Tempo I – Meno mosso – Tempo I – Cadenza & Coda

Camille Saint-Saëns (1835–1921)
»Mon coeur s ’ouvre à ta voix«.
Arie der Dalila aus: »Samson et Dalila« op. 47 (1877)

Astor Piazzolla (1921–1992)
Libertango (Bearbeitung: Øivind Westby) (1974)

Antonín Dvořák (1841–1904)
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (»Aus der neuen Welt«) (1893)

Adagio – Allegro molto
Largo
Scherzo. Molto vivace
Finale. Allegro con fuoco


Das Konzert findet ohne Pause statt.

 


Seit Beginn ihrer Karriere hat die norwegische Trompeterin Tine Thing Helseth das Trompetenrepertoire auf allen sechs Kontinenten bekannt gemacht. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2007 wurde ihr die seltene Ehre zuteil, als erste klassische Künstlerin überhaupt bei den norwegischen Grammy® Awards (Spellemannprisen) als Newcomerin des Jahres ausgezeichnet zu werden.

Sie lebt in Oslo, engagiert sich regelmäßig als TV- und Radiomoderatorin und unterrichtet Trompete an der Norwegischen Musikakademie. Als Allround-Musikerin tritt sie zudem regelmäßig in einigen der bekanntesten Jazzbars Norwegens auf. Um den 150. Geburtstag von Edvard Munch zu feiern, rief sie im Juni 2013 das Projekt Tine@Munch ins Leben und trat in diesem Rahmen auf mit Gastkünstlern wie Leif Ove Andsnes, Nicola Benedetti und Truls Mørk.

Enrico Calesso wurde in Treviso (Italien) geboren und studierte zunächst Klavier in Venedig. Parallel dazu schloss er 1998 sein Philosophiestudium an der Universität Venedig mit Auszeichnung ab. Anschließend besuchte er die Dirigierklasse von Uroš Lajovic in Wien und schloss das Studium mit Auszeichnung und Würdigungspreis ab. 2010 wechselte er als Erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg, wo er im Jahr darauf zum Generalmusikdirektor ernannt wurde. Daneben pflegt er eine intensive Konzerttätigkeit als gefragter Gastdirigent.

Die ersten Spuren des Philharmonischen Orchesters Würzburg reichen bis ins 18. Jahrhundert. Nachdem Würzburg seinen Status als Fürstbistum verlor, wurde mit den Mitgliedern der Hofkapelle ein städtisches Orchester gebildet, das die Pflege des Theater- und Konzertwesens fortführte. Heute spielt es als Orchester des Mainfranken Theaters Würzburg in Opern-, Operetten-, Musical- und Ballettaufführungen und pflegt darüber hinaus eigene Konzertreihen.