Bamberger Symphoniker
Nils Mönkemeyer Viola
Bernard Labadie Leitung

Wolfgang Amadé Mozart Maurerische Trauermusik c-Moll KV 477 (479a)
Antonio Rosetti Violakonzert G-Dur
Wolfgang Amadé Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«

Im Dezember 1791 stirbt Wolfgang Amadé Mozart. Wien nimmt kaum Notiz davon. Aber Prag, wo Mozart sich in den letzten Lebensjahren wohl und willkommen fühlte, bereitet ihm schon wenige Tage nach seinem Tod ein feierliches Gedenken. Auf dem Programm: ein Requiem von Antonio Rosetti. Dass beide zwanzig Jahre zuvor mal um die gleiche Anstellung buhlten und Rosetti Mozart dabei ausgestochen hat? Heute nur noch eine Randbemerkung der Musikgeschichte. Die Zeitgenossen attestierten Rosetti hingegen, einer »der beliebtesten Tonsetzer« zu sein, dessen Musik von »Grazie und Schönheit« sowie »unendlich feiner Natur« zeugt. Wie gut, dass Nils Mönkemeyer dem gebürtigen Böhmen wieder mehr Aufmerksamkeit verschafft. Ein Konzert für Viola und Orchester von Rosetti hat er ausgegraben und zu einem zentralen Stück seines Konzertrepertoires gemacht. Der Originalklangspezialist Bernard Labadie kennt sich in Mozarts und Rosettis Zeit sowie Klangsprache bestens aus und ermöglicht beiden in Würzburg eine neuzeitliche Wiederbegegnung.

19.15 Uhr: Konzerteinführung mit Ilona Schneider (Mozartfest Würzburg)

Die Mitnahme von größeren Taschen und Rucksäcken in den Konzertsaal ist nicht gestattet. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Residenz unter Spielstätten.