Robert Levin
Robert Levin | Klavier
Debussy Pour le piano L. 95
Mozart Rondo a-Moll KV 511
Mozart Klaviersonate Nr. 11 A-Dur KV 331
Türk Träume
Brahms Intermezzo A-Dur op. 76/6
Mozart Fantasie für Klavier d-Moll KV 397
Mozart Klaviersonate Nr. 18 D-Dur KV 576
Mozart ist ein Fixpunkt im künstlerischen Leben Robert Levins. Der Pianist hat Mozarts Werk bis ins kleinste Detail durchdrungen und ist dabei zu der Erkenntnis gekommen: »Es wäre ein Fehler, zu vorsichtig oder eingeschüchtert zu spielen, weil Mozarts Sprache immer lebendig und auch unberechenbar ist: Es gibt bei ihm alle paar Sekunden einen Charakterwechsel.« Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk hebt Levin deshalb hervor: »Es muss etwas passieren! Mozart ist ungeduldig, es fällt ihm immer etwas Neues ein. Daran habe ich großen Spaß.« In einem Rezitalprogramm voll musikalischer Querverweise zeigt Levin, wie eng Vergangenheit und Zukunft miteinander verzahnt sein können. Wenn etwa Claude Debussy, dem akademische Konventionen ein Graus waren, und Mozart einander begegnen, stehen sich zwei Freigeister gegenüber, die sich überraschend viel zu sagen haben. Beider Werke gehen eine erstaunliche Symbiose ein und geben sich gegenseitig eine ungewohnte Beleuchtung.
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