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Residenz, Toscana-Saal

1720-1744 nach Plänen von Balthasar Neumann errichtet, ist die Residenz das Hauptwerk des süddeutschen Barock und neben den Schlössern Schönbrunn und Versailles eines der bedeutendsten Schlösser des Spätbarock. 1981 wurde sie als drittes deutsches Bauwerk von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Für das berühmte, freitragende Treppenhaus schuf der bedeutendste Freskenmaler seiner Zeit, Giovanni Battista Tiepolo, 1751 bis 1753 das größte zusammenhängende Deckenfresko der Welt, eine Allegorie der vier Erdteile.
Die einmaligen Raumkompositionen des Kaisersaals und weißen Saals wurden neben Neumann und Tiepolo vor allem von den herausragenden Arbeiten des Hofstuckateurs Antonio Giuseppe Bossi geprägt. Der weiße Saal kontrastiert dabei das Treppenhaus und den prachtvoll ausgestalteten Kaisersaal, der seit jeher als Hauptspielstätte des Mozartfestes dient. Den Toscana-Saal ließ der 1806 aus Florenz vertriebene Großherzog Ferdinand III. von Toskana während seiner Regentschaft des damaligen Großherzogtums Würzburg im Stile seiner Herkunft errichten, bevor er nach acht Jahren sein Herzogtum Toskana zurückerhielt.

Parkmöglichkeiten:
400 kostenpflichtige Pkw-Parkplätze vor der Residenz
15 Busstellplätze in unmittelbarer Nähe zur Residenz (Husarenstraße)

Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahn: Haltestelle »Dom«
Bus: Haltestelle »Residenz« oder »Mainfranken Theater«

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Adresse
Residenz, Toscana-Saal
Residenzplatz 2
97070 Würzburg
Residenz, Toscana-Saal
Residenzplatz 2
97070 Würzburg