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MozartLabor

Das MozartLabor – ein Ort für Kreatives, Begegnung und Innovation

Nicht Reagenzgläser waren Mozarts Werkzeug, sondern Töne. Sein Experimentierfeld: der Mensch. Er ist unübertroffen darin, in seiner Musik alles Menschliche zu erspüren, existenzielles Da-Sein und So-Sein in Musik zu übersetzen.

Im elften MozartLabor ist Mozarts Forschungsleistung an der menschlichen Seele das Gravitationszentrum. Dann wird sein Werk wieder Ausgangspunkt für künstlerische und gesellschaftliche Fragen an die Gegenwart.

An vier Tagen treffen sich Künstler:innen, Stipendiat:innen und Expert:innen aus Wissenschaft, Kulturmanagement und Medien, um in Vorträgen, Podiumsdiskussionen sowie offenen Proben die Themen dieser Saison in den Blick zu nehmen. Im besonderen Fokus stehen neben Oper und Gesang Fragen nach der Verantwortung, die Kunst und Kunstschaffende in der Gegenwart tragen. Mit dem Artiste étoile Christophe Rousset und der international erfolgreichen Sängerin Clarry Bartha arbeiten zwei ausgewiesene Stimm- und Opernexperten mit jungen Sänger:innen an Werken Mozarts und seiner Zeitgenossen.

In sieben Sektionen, mehreren Lectures, Podiumsdiskussionen und Proben öffnen prominente Dozent:innen und Gäste unterschiedlicher Disziplinen ihre Werkstatt und laden ein in den gemeinsamen Erfahrungsraum.

Jede Sektion arbeitet – in Theorie und Praxis – intensiv am eigenen Thema. Über die inhaltliche Vertiefung hinaus bieten sich zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten mit allen Beteiligten des Labors.